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Wichtigste Erkenntnisse
- Die Illusion der Tiefe: Die 3D-Lasergravur schnitzt nicht in drei Dimensionen. Sie erzeugt eine visuelle Illusion mithilfe von Graustufentiefeabbildung , wobei die Leistung des Lasers basierend auf den Graustufen in einem 2D-Bild variiert wird – Schwarz wird am tiefsten graviert, Weiß bleibt unberührt, und Grautöne erzeugen Zwischentiefen.
- Dateiqualität ist entscheidend. Das Endergebnis hängt vollständig von der Qualität der Graustufen-Tiefenkarte ab. Diese entscheidende Datei kann präzise aus einem 3D-Modell generiert oder künstlerisch durch manuelle Bearbeitung eines 2D-Fotos in Software wie Photoshop oder GIMP erstellt werden.
- Material und Einstellungen sind wichtig. Die besten Ergebnisse erzielt man auf Harthölzern mit einer feinen, gleichmäßigen Maserung wie Ahorn, Kirsche oder Linde. Es ist unerlässlich, ein Materialtestgitter durchzuführen, um die perfekten Lasereinstellungen für Leistung, Geschwindigkeit und Auflösung (DPI) für Ihr spezifisches Material zu ermitteln.
- Der Abschluss ist entscheidend: Eine sorgfältige Reinigung nach dem Gravieren mit einem weichen Pinsel und Isopropylalkohol enthüllt verborgene Details. Das Auftragen einer Oberflächenbehandlung, wie z. B. eines Imprägnieröls oder eines seidenmatten Klarlacks, verstärkt den Kontrast erheblich und schützt das Endprodukt.
Inhaltsverzeichnis
- Das Verständnis der Wissenschaft hinter dem 3D-Effekt
- Das perfekte Bild für eine 3D-Gravur vorbereiten
- Materialauswahl und Feinabstimmung der Laserparameter
- Der Gravurprozess und professionelle Endbearbeitungen
- Schlussfolgerungen
- Häufig gestellte Fragen
Tauche ein in die faszinierende Welt von 3D-Illusions-Lasergravur Dieser Artikel führt Sie durch den gesamten Prozess, vom Verständnis der Funktionsweise des visuellen Tricks über die Vorbereitung Ihrer digitalen Dateien bis hin zur Einstellung der perfekten Lasereinstellungen. Wir werden untersuchen, wie man ein atemberaubendes … erstellt.Lasergegravierter 3D-Effektdas jeden in seinen Bann ziehen wird, der es sieht.
Das Verständnis der Wissenschaft hinter dem 3D-Effekt
Auf den ersten Blick mag ein 3D-lasergraviertes Stück aussehen, als wäre es sorgfältig von einer CNC-Fräse geschnitzt worden, wobei der Laser komplexen 3D-Pfaden folgt. Die Magie dieser Technik liegt jedoch nicht in einer echten dreidimensionalen Schnitzerei, sondern in einer brillanten visuellen Illusion, die auf einem Konzept namens beruht. Graustufen-Tiefenabbildung Ihr Lasergravierer denkt eigentlich nicht in 3D; er arbeitet auf einer 2D-Ebene und bewegt sich in einem Prozess hin und her, der als Rastergravur bekannt ist. Der „3D“-Effekt wird erzielt, indem die Leistung des Lasers geschickt manipuliert wird, um unterschiedliche Tiefen auf der Materialoberfläche zu erzeugen, wodurch das Auge getäuscht wird, Tiefe und Kontur wahrzunehmen, wo nur eine strukturierte Oberfläche vorhanden ist.
Der Schlüssel zu diesem gesamten Prozess ist die Designdatei selbst – genauer gesagt, ein Graustufenbild, das als Tiefenkarte fungiert. Stellen Sie sich dieses Bild als eine Reihe von Anweisungen für Ihren Laser vor. Jeder Grauton des Pixels, von reinem Weiß bis reinem Schwarz, entspricht einer bestimmten Leistungsstufe und folglich einer bestimmten Gravurtiefe. Die Beziehung ist direkt und intuitiv:
- Reinweiß (#FFFFFF): Stellt den höchsten Punkt Ihres Designs dar. Die Laser-Software interpretiert dies als Null Leistung. Der Laser wird entweder komplett ausgeschaltet oder mit seiner niedrigsten möglichen Einstellung betrieben, wodurch die Materialoberfläche unberührt bleibt.
- Reines Schwarz (#000000): Repräsentiert den tiefsten oder niedrigsten Punkt deines Designs. Dies weist den Laser an, mit seiner maximalen Leistung für diesen Auftrag zu feuern, das meiste Material zu verdampfen und die tiefsten Gruben im Holz zu erzeugen.
- Grautöne: Alle 254 Graustufen zwischen Weiß und Schwarz erzeugen die unterschiedlichen Tiefen. Ein hellgrauer Pixel führt zu einer flachen Gravur, während ein dunkelgrauer Pixel eine viel tiefere erzeugt. Dieser Gradient ermöglicht sanfte Übergänge und die Erstellung komplexer, gekrümmter Oberflächen.
Die topographische Kartenanalogie
Um dies besser zu verstehen, stellen Sie sich eine topografische Karte vor, die von Wanderern verwendet wird. Auf einer solchen Karte werden Höhenlinien verwendet, um die Höhe darzustellen. Linien, die nahe beieinander liegen, weisen auf ein steiles Gefälle hin, während Linien, die weit voneinander entfernt sind, eine sanfte Steigung zeigen. Eine Graustufen-Tiefenkarte funktioniert nach einem ähnlichen Prinzip, verwendet aber anstelle von Linien Grautöne. Ein schneller Übergang von Weiß zu Schwarz in der Bilddatei erzeugt eine steile, klippenartige Kante im gravierten Holz. Umgekehrt erzeugt ein langsamer, sanfter Gradient von einem hellen Grau zu einem dunkleren Grau eine sanfte, wellige Neigung. Ihr Laser liest diese „Höhendaten“ aus dem Graustufenbild Pixel für Pixel und passt seine Leistung in Echtzeit an, um das Gelände auf das Holz zu „graben“ und so eine physische, strukturierte Version der 2D-Karte zu erstellen.
Diese Technik ist nicht auf die Erstellung von Reliefs mit Textur auf Holz beschränkt. Das Kernprinzip der Umwandlung von Graustufendaten in Laserleistung ist unglaublich vielseitig. Eine beliebte Anwendung ist die Erstellung von3D-IllusionslampeIn diesem Fall wird ein Strichzeichnungsmotiv mit cleverer Schattierung auf eine klare Acrylplatte graviert. Obwohl die Gravur selbst sehr flach ist, fangen die geätzten Linien das Licht von einem LED-Sockel ein und erzeugen so ein leuchtendes, holographieähnliches Bild, das in der Luft zu schweben scheint. Dies demonstriert, wie der gleiche grundlegende Prozess – die Verwendung eines 2D-Designs zur Manipulation von Licht und Wahrnehmung – an verschiedene Materialien und Anwendungen angepasst werden kann, um eine breite Palette atemberaubender 3D-Effekte zu erzeugen.
Das perfekte Bild für eine 3D-Gravur vorbereiten
Die atemberaubende Qualität eineslasergeätzter 3D-Effektist fast vollständig von der Qualität seiner Quelldatei abhängig. Während der Laser die physische Arbeit verrichtet, ist die Graustufen-Tiefenkarte der Bauplan, der jede Bewegung vorgibt. Eine qualitativ hochwertige Tiefenkarte zu erstellen, ist eine Kunstform für sich, die technisches Verständnis mit kreativer Vision verbindet. Sie können diese Aufgabe aus zwei Hauptperspektiven angehen: mit 2D-Bildbearbeitungssoftware oder durch die Generierung einer Karte aus einem 3D-Modell. Für die direkte Bildmanipulation sind Werkzeuge wie Adobe Photoshop oder das kostenlose und leistungsstarke GIMP Industriestandards. Für einen präziseren und technisch genaueren Ansatz können Sie mit 3D-Modellierungssoftware wie Blender (kostenlos) oder ZBrush eine perfekte Tiefenkarte direkt aus einer digitalen Skulptur generieren, was eine unübertroffene Kontrolle über das Endergebnis bietet.
Erstellung Ihrer Tiefenkarte: Von 3D-Modellen und Fotografien
Das Erstellen einer Tiefenkarte aus einem 3D-Modell ist die zuverlässigste Methode. Der Prozess umfasst das Laden oder Erstellen Ihres 3D-Objekts, das Einrichten einer virtuellen Kamera, die direkt darauf gerichtet ist, und das anschließende Rendern eines „Z-Depth Passes“. Dieser spezialisierte Render erzeugt automatisch ein perfektes Graustufenbild, bei dem der Helligkeitswert jedes Pixels direkt seiner Entfernung von der Kamera entspricht. Dies eliminiert Rätselraten und erzeugt saubere, genaue Karten. Möglicherweise müssen Sie das resultierende Bild invertieren, da einige Programme nahe Objekte als schwarz und entfernte als weiß rendern. Denken Sie an unsere Regel: Schwarze Bereiche werden am tiefsten graviert, und weiße Bereiche bleiben unberührt.
Die Umwandlung eines normalen 2D-Fotos ist bei Hobbyfotografen üblicher, erfordert aber mehr künstlerische Interpretation. Hier ist ein typischer Arbeitsablauf:
- Auswahl und Vorbereitung: Beginne mit einem hochauflösenden, gut beleuchteten Foto. Einfache Motive mit klarer Trennung vom Hintergrund eignen sich am besten. Der erste Schritt ist, das Bild in Graustufen umzuwandeln (es zu entsättigen).
- Manuelle Tiefenmalerei Im Gegensatz zu einem 3D-Modell basieren die hellen und dunklen Bereiche eines Fotos auf der Beleuchtung und nicht auf der Tiefe. Sie müssen die Tiefe manuell definieren. Mit den Abwedeln- (aufhellen) und Nachbelichten-Werkzeugen (abdunkeln) in Photoshop oder GIMP werden Sie die Tiefe „malen“. Bereiche, die höher (näher an der Oberfläche) sein sollen, sollten in Richtung Weiß aufgehellt werden. Bereiche, die tiefer (vertieft) sein sollen, sollten in Richtung Schwarz abgedunkelt werden. Für ein Porträt würden Sie die Nasenspitze und die Stirn aufhellen, während Sie die Augenhöhlen, Nasenlöcher und den Hintergrund abdunkeln.
- Kontrast- und Tonwertkorrektur: Sobald Sie Ihre Tiefe gemalt haben, verwenden Sie die Werkzeuge „Tonwertkorrektur“ oder „Kurven“, um den Gesamtkonstrast anzupassen. Eine Erhöhung des Kontrasts erzeugt dramatischere, steilere Tiefenveränderungen, während eine Verringerung zu einer weicheren, flacheren Reliefschnitzerei führt.
Abschließend, unabhängig von Ihrer Methode, ist die Bildauflösung entscheidend. Eine niedrigauflösende Tiefenkarte führt zu sichtbaren Stufen oder „Banding“ auf der gravierten Oberfläche, da der Laser weniger Daten zur Verfügung hat. Streben Sie für Ihre endgültige Datei eine Auflösung von mindestens 300 DPI (Punkte pro Zoll) an. Für ein besonders glattes Finish kann das Anwenden einer sehr subtilen Gaußschen Unschärfe (z. B. 1-2 Pixel) helfen, die Übergänge zwischen verschiedenen Grautönen zu glätten, was zu einem organischeren und polierteren Endprodukt führt. Wenn Ihnen dieser Prozess entmutigend erscheint, keine Sorge. Es gibt unzählige Online-Marktplätze, auf denen Sie professionell gestaltete und vorgetestete 3D-Gravurdateien kaufen können, was eine ausgezeichnete und zeitsparende Alternative ist, um ein großartiges Ergebnis zu garantieren.
Materialauswahl und Feinabstimmung der Laserparameter
Mit deiner perfekt ausgearbeiteten Graustufen-Tiefenkarte in der Hand, beginnt die nächste Phase, in der das digitale Design zur physischen Realität wird. Der Erfolg von 3D-Illusions-Lasergravur Der Erfolg hängt von zwei zusammenhängenden Faktoren ab: dem gewählten Material und den angewandten Lasereinstellungen. Nicht alle Materialien sind für diese Technik gleich gut geeignet. Holz ist bei weitem das beliebteste und lohnendste Medium, aber bestimmte Arten liefern weitaus bessere Ergebnisse. Die besten Wahl sind Harthölzer mit einer feinen, gleichmäßigen Maserung und niedrigem Harzgehalt. Hölzer wie Lindenholz sind außergewöhnlich gut für Anfänger geeignet, da sie weich sind und mit minimaler Leistung sehr sauber graviert werden können. Ahorn und Kirsche sind ebenfalls erstklassige Kandidaten und bieten eine schöne, glatte Oberfläche, die feine Details außergewöhnlich gut hält. Ihre gleichmäßige Dichte sorgt dafür, dass der Laser das Material gleichmäßig verdampft, was entscheidend ist, um die Graustufenkarte präzise in physische Tiefe zu übersetzen. Hölzer, die man vermeiden sollte, sind weiche, harzhaltige Hölzer wie Kiefer, da die ungleichmäßige Dichte und der hohe Harzgehalt zu ungleichmäßigen Verkohlungen und Stichflammen führen können, was die subtilen Abstufungen des 3D-Effekts ruiniert.
Ihre kritischen Lasereinstellungen wählen
Sobald du dein Holz ausgewählt hast, musst du deine Maschine kalibrieren. Dies ist wohl der kritischste Schritt im gesamten Prozess, da falsche Einstellungen eine perfekte Designdatei in eine verkohlte Masse oder eine undeutliche Schnitzerei verwandeln können. Das Beherrschen deinerLasergravurparameterist der Schlüssel zur Erzielung professioneller Ergebnisse. Während Ihre Lasersoftware viele Optionen bietet, sind dies die Kerneinstellungen für 3D-Gravuren:
- Leistung: Dies ist Ihre Tiefenkontrolle. Ihre Laser-Software verwendet einen Leistungsbereich (z. B. 10 % bis 70 %) und wendet diesen auf das Graustufenbild an. Sie verwendet 10 % Leistung auf den hellsten Grautönen und 70 % auf reinem Schwarz. Eine zu hohe Einstellung der maximalen Leistung kann zu übermäßigem Verkohlen und Detailverlust in den dunkelsten Bereichen führen.
- Geschwindigkeit: Dies bestimmt, wie schnell sich der Laserkopf bewegt. Es gibt einen direkten Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Detailgenauigkeit. Eine langsamere Geschwindigkeit gibt dem Laserstrahl mehr Zeit an jedem Punkt, was zu einer tieferen, dunkleren Gravur führt und feinere Details erfasst. Dies erhöht jedoch die Bearbeitungszeit drastisch. Eine höhere Geschwindigkeit ist schneller, kann aber zu einer flacheren, weniger detaillierten Gravur führen.
- Auflösung (DPI/LPI): Gemessen in Dots Per Inch oder Lines Per Inch bestimmt diese Einstellung den Abstand zwischen den einzelnen Durchgängen des Lasers. Eine höhere DPI (z.B. 500-1000) erzeugt mehr Überlappung zwischen den Linien, was zu einer glatteren, feineren Oberflächenbeschaffenheit führt, die für ein überzeugendes 3D-Aussehen unerlässlich ist. Der Kompromiss ist, wiederum, eine deutliche Erhöhung der Gravurzeit.
- Gravurmodus/Dithering: Für echtes 3D-Relief müssen Sie in Ihrer Laser-Software den Modus „Graustufen“ oder „3D“ auswählen. Dadurch wird der Maschine mitgeteilt, die Laserleistung direkt basierend auf den Grauwerten des Bildes zu modulieren. Vermeiden Sie für diese Art von Arbeit Standard-Dithering-Muster wie Jarvis oder Stucki; diese sind dazu bestimmt, Graustufen mit Punkten für 2D-Bilder zu simulieren, was nicht die gewünschte, glatte, konturierte Tiefe erzeugt.
Es gibt keine einzige „magische“ Einstellung. Jeder Laser und jedes Stück Holz ist anders. Daher ist das Durchführen eines Materialtestgitters nicht nur empfehlenswert – es ist unerlässlich. Erstelle eine kleine Gitterdatei mit Quadraten, die verschiedene Kombinationen von Geschwindigkeit und Leistung testen. Graviere dies auf ein Reststück deines gewählten Materials. Diese kleine Zeitinvestition ermöglicht es dir, genau zu sehen, wie dein Material reagiert, und hilft dir, die perfekten Einstellungen für dein Hauptprojekt zu finden, wodurch du kostspielige Fehler vermeidest. Als sehr groben Startpunkt für einen 60W CO2-Laser auf Ahorn könntest du anfangen, mit einer Geschwindigkeit von etwa 300 mm/s, einem Leistungsbereich von 15-65 % und einer Auflösung von 600 DPI zu testen.
Der Gravurprozess und professionelle Feinarbeit
Nachdem Sie Ihre Datei sorgfältig vorbereitet und Ihre Einstellungen kalibriert haben, ist es an der Zeit, Ihre Kreation zum Leben zu erwecken. Der Gravurprozess für ein 3D-Relief ist oft langwierig und dauert manchmal mehrere Stunden, aber es handelt sich nicht um eine „einstellen und vergessen“-Operation. Sorgfältige Überwachung ist entscheidend. Bevor Sie auf „Start“ drücken, überprüfen Sie doppelt, ob Ihr Material sicher ist und Ihr Laser richtig fokussiert ist. Sobald der Auftrag beginnt, achten Sie genau auf das Rauchmanagement. Ihr Abluftventilator sollte mit voller Kapazität laufen und Ihre Luftunterstützung sollte richtig eingestellt sein. Effektive Luftunterstützung ist nicht nur wichtig, um Aufflammen zu verhindern, sondern auch, um Rauch und Ablagerungen aus dem Gravurpfad zu blasen. Wenn Rauch verbleiben kann, kann er sich wieder auf dem Holz ablagern und hässliche Flecken verursachen und sogar den Laserstrahl selbst beeinträchtigen, wodurch seine effektive Leistung verringert und die Details in Ihren tiefsten Bereichen beeinträchtigt werden. Überprüfen Sie die Gravur regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie wie erwartet fortschreitet, ohne übermäßiges Verkohlen oder unerwartete Probleme.
Reinigung und Vorbereitung der Oberfläche
Sobald der Laser seine Arbeit beendet hat und das Werkstück abgekühlt ist, wird es von einer Schicht aus Ruß und harzigen Rückständen bedeckt sein. Diese richtig zu entfernen ist entscheidend, um die wahren Details freizulegen und ein professionelles Aussehen zu erzielen. Ziel ist es, die Oberflächenrückstände zu entfernen, ohne die filigranen, frisch gravierten Spitzen und Täler zu beschädigen. Beginnen Sie mit der schonendsten Methode: Verwenden Sie eine weiche Bürste, wie einen sauberen Pinsel oder eine weiche Zahnbürste, um losen Staub und Ablagerungen wegzuwischen. Für hartnäckigere Rückstände, die an der Oberfläche haften, ist Ihr bestes Werkzeug hochkonzentrierter Isopropylalkohol (90 % oder höher) und ein fusselfreies Tuch oder dieselbe weiche Bürste. Befeuchten Sie die Bürste oder das Tuch mit dem Alkohol und schrubben Sie die Oberfläche vorsichtig ab, wobei Sie möglichst in Richtung der Holzmaserung arbeiten. Der Alkohol ist ein ausgezeichnetes Lösungsmittel für Holzharze, verdunstet aber schnell und verhindert, dass er die Holzmaserung aufrichtet oder das Werkstück wie Wasser verzieht. Sie werden erstaunt sein, wie die lebendige Textur des Holzes unter dem Schmutz wieder zum Vorschein kommt. Achten Sie darauf, nicht so stark zu schrubben, dass Sie die scharfen Kanten Ihrer Gravur abtragen.
Das Aufbringen des abschließenden Schutzfinishs
Der letzte Schritt, und derjenige, der es wirklich ausmacht, Lasergeätzter 3D-Effekt Pop trägt eine Oberflächenbehandlung auf. Ein unfertiges Werkstück kann trocken und gedämpft aussehen, aber die richtige Oberflächenbehandlung verbessert den Kontrast dramatisch und bietet eine Schutzschicht. Um Tiefe und Kontrast zu maximieren, ist eine tief eindringende Öloberfläche wie Mineralöl, Tungöl oder Dänisches Öl eine ausgezeichnete Wahl. Tragen Sie eine großzügige Menge auf und beobachten Sie, wie das Öl in das Holz einzieht, das Rohmaterial verdunkelt und einen starken, schönen Kontrast zu den verkohlten, dunklen Vertiefungen der Gravur erzeugt. Lassen Sie es 15-20 Minuten einwirken und wischen Sie dann den gesamten Überschuss mit einem sauberen Tuch ab, um sicherzustellen, dass sich kein Öl in den tiefen Spalten ansammelt. Für eine haltbarere, versiegelte Oberfläche, die für Gegenstände geeignet ist, die möglicherweise gehandhabt werden, ist eine klare Sprühlackierung ideal. Wählen Sie eineSatin oder mattLack statt Hochglanz. Eine glänzende Oberfläche kann Reflexionen und Blendungen erzeugen, die die feinen Details der 3D-Oberfläche verdecken, während eine seidenmatte Oberfläche Schutz bietet, ohne die visuelle Wirkung zu beeinträchtigen. Dieser letzte Schliff schützt nicht nur Ihre Arbeit, sondern erhebt sie von einer einfachen Gravur zu einem fertigen Kunstwerk.
Schlussfolgerungen
Du verfügst nun über das grundlegende Wissen, um deine eigenen 3D-Illusionsgravuren zu erstellen. Durch sorgfältige Vorbereitung deines Designs und Feinabstimmung der Parameter deiner Maschine kannst du unglaubliche Stücke produzieren. Scheue dich nicht, mit verschiedenen Materialien und Einstellungen zu experimentieren. Starte noch heute ein Projekt und verwirkliche deine kreativsten Ideen. 3D-Illusions-Lasergravur Ideen zum Leben erwecken.
Häufig gestellte Fragen
F: Was ist Graustufen-Tiefenmapping?
A: Es ist das Kernkonzept hinter der 3D-Lasergravur, bei der ein Graustufenbild als Karte für den Laser dient. Reines Schwarz entspricht der maximalen Laserleistung für die tiefste Gravur, reines Weiß entspricht null Leistung für eine unberührte Oberfläche, und Grautöne erzeugen die unterschiedlichen Tiefen dazwischen.
F: Was ist das beste Material für 3D-Lasergravur?
A: Harthölzer mit einer feinen, gleichmäßigen Maserung und niedrigem Harzgehalt sind ideal. Linde, Ahorn und Kirsche sind ausgezeichnete Wahlmöglichkeiten, da sie sauber gravieren und feine Details gut halten. Sie sollten im Allgemeinen weiche, harzige Hölzer wie Kiefer vermeiden, da diese ungleichmäßig verkohlen können.
F: Wie reinige ich ein 3D-graviertes Werkstück, nachdem die Arbeit abgeschlossen ist?
A: Verwenden Sie zuerst eine weiche Bürste, um losen Ruß und Schmutz vorsichtig zu entfernen. Bei hartnäckigen Rückständen verwenden Sie ein Tuch oder eine Bürste, die leicht mit hochkonzentriertem (90%+) Isopropylalkohol angefeuchtet ist, und schrubben Sie die Oberfläche vorsichtig, um das Harz zu entfernen, ohne das Holz zu beschädigen.
Q: Benötige ich ein 3D-Modell, um eine 3D-Gravurdatei zu erstellen?
A: Nein. Obwohl das Generieren einer Tiefenkarte aus einem 3D-Modell die genaueste Methode ist, kann man auch eine erstellen, indem man ein 2D-Foto manuell mit Software wie Photoshop oder GIMP bearbeitet. Dies beinhaltet das „Malen“ der Tiefe, indem man Bereiche, die höher liegen sollen, aufhellt und Bereiche, die tiefer liegen sollen, abdunkelt.
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