Was ist der Unterschied zwischen den verschiedenen Arten von Lasern, die zum Gravieren verwendet werden, wie z.B. CO2- und Faserlaser?
Der Hauptunterschied zwischen CO2- und Faserlasern, die zum Gravieren verwendet werden, liegt in ihrer Konstruktion, Wellenlänge und ihren Anwendungen. CO2-Laser arbeiten mit einer Wellenlänge von 10,6 Mikrometern, die gut von nichtmetallischen Materialien wie Holz, Acryl, Glas und Leder absorbiert wird. Dies macht sie ideal für die Erstellung filigraner Designs auf solchen Materialien mit hoher Präzision. CO2-Laser haben typischerweise einen größeren Brennfleck, wodurch sie größere Flächen schnell gravieren können, bieten aber möglicherweise nicht das gleiche Maß an Detailgenauigkeit für feine Details wie Faserlaser.
Andererseits emittieren Faserlaser Licht mit einer Wellenlänge von etwa 1,064 Mikrometern, das von Metallen effektiver absorbiert wird. Diese Eigenschaft macht Faserlaser zur bevorzugten Wahl für die Gravur auf Metallen wie Aluminium, Edelstahl und Messing. Faserlaser bieten schnellere Gravurgeschwindigkeiten und feinere Details aufgrund ihres kleineren Spotdurchmessers, wodurch sie sich für industrielle Anwendungen eignen, bei denen Präzision entscheidend ist.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass CO2-Laser sich hervorragend zum Gravieren von Nichtmetallmaterialien eignen, während Faserlaser effizienter für Metallgravurarbeiten sind. Die Wahl zwischen ihnen hängt weitgehend vom zu gravierenden Material und den spezifischen Anforderungen des Projekts ab.
